6 Security-Suiten im Test: Mehr als nur Virenschutz
Mit einer modernen Security-Suite erhalten Sie nicht nur einen erstklassigen Virenschutz, sondern auch viele Extras zum Schutz Ihrer Daten und Ihrer Privatsphäre. Im Test müssen sich sechs Programme beweisen.

Der jüngst vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI, www.bsi.bund.de) veröffentlichte Cybersicherheitsmonitor 2024 kommt zu einem alarmierenden Ergebnis: 24 Prozent der 3000 Befragten ab 16 Jahren waren schon einmal von Cyberkriminalität betroffen – jeder zehnte im vergange...
Der jüngst vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI, www.bsi.bund.de) veröffentlichte Cybersicherheitsmonitor 2024 kommt zu einem alarmierenden Ergebnis: 24 Prozent der 3000 Befragten ab 16 Jahren waren schon einmal von Cyberkriminalität betroffen – jeder zehnte im vergangenen Jahr.
Bei knapp der Hälfte der Opfer dominieren der Betrug beim Online-Banking oder Missbrauch der Kontodaten (15 %), Identitätsdiebstahl (9 %) und Betrug mittels Messenger-Dienst (9 %). 23 Prozent wurden speziell beim Online-Shopping betrogen. Mit jeweils 15 Prozent sind auch Fremdzugriffe auf ein Benutzerkonto und erfolgreiche Phishing-Attacken weit verbreitet. Kein Wunder, dass die Betroffenen Online-Diensten immer weniger vertrauen und finanziell geschädigt wurden.
Doch warum haben Cyberkriminelle mit ihren Attacken immer noch Erfolg? Zum einen werden die Angriffe – auch dank künstlicher Intelligenz – immer ausgefeilter, zum anderen ist die Nutzung von Sicherheitssoftware rückläufig. 29 Prozent der Befragten haben auch ungeschützt ein hohes Sicherheitsgefühl. Als zu kompliziert bewerten 26 Prozent die empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen.
Hier müssen wir eindeutig widersprechen: Die aktuelle Generation der Security-Suiten für Windows ist einfacher denn je zu bedienen. Einmal installiert überwachen die Programme die lokalen Aktivitäten ebenso wie die Ausflüge ins Internet. Eingehende Mails und aufgerufene Webseiten werden in Echtzeit geprüft – mit Erfolgsquoten von nahezu 100 Prozent. Das zeigen die Ergebnisse unseres Partners AV-Comparatives.
Wir haben sechs Programme im Labor getestet und die Ausstattung sowie die Bedienung bewertet: Bitdefender Ultimate Security, Eset Home Security Ultimate, G Data Total Security, Kaspersky Premium Total Security, McAfee+ Ultimate und Norton 360 Advanced.
Hier unsere Top 6 Kandidaten:
- Eset Home Security Ultimate
- Kaspersky Premium Total Security
- Bitdefender Ultimate Security
- Norton 360 Advanced
- G Data Total Security
- McAfee+ Ultimate
Weitere Infos zum Testverfahren, Wertung und Benotung und den Testergebnissen zum Download finden Sie am Ende der Seite.
1. Platz: Eset Home Security Ultimate – der Testsieger überzeugt
Bei seiner Software hat Eset alles richtig gemacht. Zu einer überaus ansprechenden Bedienoberfläche mit unzähligen Konfigurationsmöglichkeiten gesellen sich eine umfangreiche Ausstattung und das beste Ergebnis im Testlabor von AV-Comparatives. Mit einer hohen Erkennungsrate, wenigen Fehlalarmen und einer starken Performance lässt Eset Home Security Ultimate die Konkurrenz hinter sich.
Im Alltagstest auf unserem Rechner mit Windows 11 24H2 läuft die Software nahezu unbemerkt im Hintergrund und hält das System sauber. Neben der Echtzeiterkennung bei Dateidownloads überprüft die Eset-Software eingehende Mails und schlägt bei Phishing-Links Alarm.
Sinnvolle Extras sind der Diebstahlschutz mit einem Fake-Benutzerkonto bei Windows, der Identitätsschutz inklusive Dark-Web-Monitoring und Benachrichtigungen sowie der VPN-Dienst mit unbegrenztem Datenvolumen.

Eine gut einstellbare Kindersicherung und ein Passwortmanager sind ebenfalls enthalten. Eine Besonderheit von Eset ist die visuelle Ummantelung des Browserfensters mit einem grünen Rahmen – dann ist der Browser- und Bankingschutz aktiv.
Dazu gibt es eine stattliche Zahl an praktischen Tools: Sie überwachen beispielsweise Systemänderungen, informieren über aktive Windows-Prozesse und Netzwerkverbindungen, beheben Windows-Probleme und zeigen an, welche Geräte mit Ihrem Netzwerk verbunden sind.
Wenn es überhaupt Grund zur Kritik gibt, dann ist es die etwas umständliche Freischaltung des VPN im Online-Benutzerkonto von Eset. Wie bei allen anderen Programmen im Testfeld gibt es auch von Eset im Rahmen des Abonnements Apps für macOS, Apple-Mobilgeräte sowie Smartphones und Tablets mit Android.
Gut: Mit dem Smartphone lässt sich dann sogar die Sicherheit der Windows-PCs aus der Ferne überwachen. Alles in allem hat sich Eset Home Security Ultimate den Testsieg verdient und geht als Empfehlung aus unserem Vergleich der Sicherheits-Suiten hervor.
Testergebnisse: Eset Home Security Ultimate
Vollbild an/ausKategorie | Wert |
---|---|
Schutz des Rechners (max. 500 Punkte) | 471 Punkte |
Schutz im Internet (max. 140 Punkte) | 140 Punkte |
Weitere Sicherheitsfunktionen (max. 60 Punkte) | 60 Punkte |
Datenschutz (max. 240 Punkte) | 190 Punkte |
Bedienung (max. 60 Punkte) | 60 Punkte |
Preis/Leistung (Jahresabo) | gut |
Gesamtwertung (max. 1000 Punkte) | 921 Punkte (sehr gut) |
Fazit: Eset Home Security Ultimate
Der Testsieger überzeugt in allen Disziplinen und lässt sich umfangreich konfigurieren.
2. Platz: Kaspersky Premium Total Security – ganz knapp geschlagen

Der Rummel um Kaspersky hat sich gelegt, und die vermeintlichen Verbindungen zur russischen Regierung haben sich mehr oder weniger in Luft aufgelöst. Inzwischen residiert die Unternehmenszentrale in der Schweiz, und die seit Jahren erstklassige Software ist rehabilitiert.
In der getesteten Edition Premium Total Security überzeugt an erster Stelle der Virenschutz, der nur unwesentlich schlechter als der vom Testsieger Eset Home Security Ultimate ist. Mit einer starken Performance und nur einem Fehlalarm bei den Testläufen verhält sich die Kaspersky-Engine angenehm unauffällig im Hintergrund, wenngleich es bei der Online-Erkennung und beim Real World Protection Test im Testzeitraum ungewohnte Aussetzer gibt. Das war in den vorherigen Testdurchgängen definitiv besser.
Zu der trotzdem sehr guten Viren- und Malware-Erkennung kommen eine erstklassige Bedienung und eine insgesamt umfangreiche Ausstattung. Vor allem beim Datenschutz leistet Kaspersky ganze Arbeit: Die Security-Suite schützt Bankinganwendungen, identifiziert Daten- und Passwortlecks und stellt ein VPN ohne Volumenbegrenzung zur Verfügung.
Zusätzliche Punkte sammelt Kaspersky mit seinem Premium-Support. Darüber hinaus erhalten alle Kunden von Kaspersky Premium ein kostenloses Jahresabonnement von Kaspersky Safe Kids. Auch ist die Security-Suite das Programm mit den wenigsten Fehlalarmen im Test. Sowohl bei der Virenerkennung als auch beim Real World Protection Test gab es jeweils nur einen Fehlalarm.
Testergebnisse: Kaspersky Premium Total Security
Vollbild an/ausKategorie | Wert |
---|---|
Schutz des Rechners (max. 500 Punkte) | 469 Punkte |
Schutz im Internet (max. 140 Punkte) | 120 Punkte |
Weitere Sicherheitsfunktionen (max. 60 Punkte) | 60 Punkte |
Datenschutz (max. 240 Punkte) | 210 Punkte |
Bedienung (max. 60 Punkte) | 50 Punkte |
Preis/Leistung (Jahresabo) | sehr gut |
Gesamtwertung (max. 1000 Punkte) | 909 Punkte (sehr gut) |
Fazit: Kaspersky Premium Total Security
Die Kombination aus Preis und Leistung machen auch Kaspersky zu einer echten Empfehlung.
3. Platz: Bitdefender Ultimate Security – jetzt mit innovativer KI-Funktion
Beim Virenschutz ist Bitdefender seit Jahren eine Bank und immer in der Spitzengruppe zu finden. So auch diesmal, wenngleich die schwache Performance diesmal abwertet. Mit gleicher Performance wie Eset, Kaspersky und McAfee hätte es zum ersten Platz gereicht. Abgesehen davon sind die Ergebnisse im Labor sehr gut, und auch bei den Fehlalarmen hält sich Bitdefender zurück.

Es gibt gute Gründe für die Edition Ultimate Security: Für diese Edition gibt es den volumenmäßig unlimitierten VPN mit 4000 Standorten in über 50 Ländern sowie exklusiv den Identitätsschutz, das kontinuierliche Monitoring vom Darknet und öffentlich zugänglichen Internetzugängen sowie eine Echtzeitbenachrichtigung bei Datenlecks.
Neu ist der Scam Copilot – ein KI-gestützter Schutz vor Betrug. Dabei setzt Bitdefender auf proaktive Warnmeldungen, spezialisierte Chatbots, Warnungen vor Betrugswellen und intelligente Tools zur Betrugserkennung.
Zu den weiteren Neuerungen der aktuellen Version im Vergleich zum Vorjahr zählen der E-Mail-Schutz und der Schutz vor Cryptomining. Gut und bewährt sind der Passwortmanager und die Kinderschutzfunktion zur Kontrolle und Steuerung der Online-Aktivitäten. Weitere gute Extras sind die Sandbox für sichere Finanztransaktionen und der Diebstahlschutz.
Testergebnisse: Bitdefender Ultimate Security
Vollbild an/ausKategorie | Wert |
---|---|
Schutz des Rechners (max. 500 Punkte) | 462 Punkte |
Schutz im Internet (max. 140 Punkte) | 120 Punkte |
Weitere Sicherheitsfunktionen (max. 60 Punkte) | 60 Punkte |
Datenschutz (max. 240 Punkte) | 190 Punkte |
Bedienung (max. 60 Punkte) | 60 Punkte |
Preis/Leistung (Jahresabo) | sehr gut |
Gesamtwertung (max. 1000 Punkte) | 892 Punkte (sehr gut) |
Fazit: Bitdefender Ultimate Security
Starker Virenschutz und insgesamt eine gute Ausstattung. Zur Spitze fehlt nicht viel.
4. Platz: Norton 360 Advanced – Kernfunktionen mit Schwächen

Bei der Norton-Software treffen wie bei Dr. Jekyll und Mr. Hyde zwei Identitäten aufeinander. Der Virenschutz ist nur gut, mit einer viel zu großen Zahl an Fehlalarmen – die Ausstattung ist hingegen sehr umfangreich. Ein Mehrwert ist die Backup-Funktion inklusive 200 GByte Cloud-Speicher im Advanced-Abo. Die Programmoberfläche kann man lieben oder hassen. Auf der einen Seite will sie einfach sein, auf der anderen Seite verwirrt sie unnötig. Außerdem wirkt einiges zusammengestückelt. Beispiel: Die Soft
ware will gleich vier (!) Browsererweiterungen installieren. Übrigens: Norton gehört zu Gen Digital, so wie Avast, AVG und Avira. Gleich, welches Produkt Sie von welchem Anbieter einsetzen, die Antiviren-Engine – also das Herzstück der Programme – ist identisch.
Testsergebnisse: Norton 360 Advanced
Vollbild an/ausKategorie | Wert |
---|---|
Schutz des Rechners (max. 500 Punkte) | 447 Punkte |
Schutz im Internet (max. 140 Punkte) | 140 Punkte |
Weitere Sicherheitsfunktionen (max. 60 Punkte) | 50 Punkte |
Datenschutz (max. 240 Punkte) | 200 Punkte |
Bedienung (max. 60 Punkte) | 50 Punkte |
Preis/Leistung (Jahresabo) | sehr gut |
Gesamtwertung (max. 1000 Punkte) | 887 Punkte (sehr gut) |
Fazit: Norton 360 Advanced
Beim Virenschutz zeigt Norton Schwächen. Die Ausstattung ist insgesamt gut.
5. Platz: G Data Total Security – Top-Ausstattung im biederen Gewand

Schaltet man zwischen einer wirklich modernen Bedienoberfläche wie bei Eset oder Kaspersky auf die von G Data um, fühlt man sich um Jahre zurückversetzt. Auch wenn natürlich alle Funktionen nur wenige Mausklicks entfernt sind, wirkt alles ein wenig spröde und aus der Zeit gefallen.
Aber das tut der Leistung gar keinen Abbruch. Der Virenschutz arbeitet sehr gut, allerdings mit schwacher Performance und zu vielen Fehlalarmen. Das mag an den zwei AV-Engines liegen: Neben der G-Data-eigenen kommt die von Bitdefender zum Einsatz.
Im Vergleich zur Konkurrenz verzichtet G Data auf VPN und Identitätsschutz. Beides lässt sich für knapp 30 beziehungsweise 15 Euro optional im Jahres-Abo erwerben – und das im Angebot. Sonst bezahlt man 60 und 30 Euro (!). Bei dem Preis ist man besser beraten, zu einem VPN-Spezialisten wie NordVPN, Surfshark oder CyberGhost zu greifen, die es zu ähnlichen Konditionen gibt.
Pluspunkte sammelt G Data mit der integrierten Backup-Funktion sowie sinnvollen Extras wie Browser Cleaner, BankGuard, Passwortmanager, Datenverschlüsselung und Performance-Tuner.
Testergebnisse: G Data Total Security
Vollbild an/ausKategorie | Wert |
---|---|
Schutz des Rechners (max. 500 Punkte) | 466 Punkte |
Schutz im Internet (max. 140 Punkte) | 100 Punkte |
Weitere Sicherheitsfunktionen (max. 60 Punkte) | 40 Punkte |
Datenschutz (max. 240 Punkte) | 190 Punkte |
Bedienung (max. 60 Punkte) | 50 Punkte |
Preis/Leistung (Jahresabo) | gut |
Gesamtwertung (max. 1000 Punkte) | 846 Punkte (gut) |
Fazit: G Data Total Security
Zwei wichtige Komponenten sind optional und kostenpflichtig. Das führt zur Abwertung.
6. Platz: McAfee+ Ultimate – im Test unter Wert geschlagen

Im Testlabor überzeugt die AV-Engine von McAfee sowohl bei der Malware-Erkennung als auch bei der Real World Protection mit Top-Werten, und die Performance ist die beste aller Produkte im Testfeld. Einen unerklärlichen Aussetzer leistet sich die Offline-Erkennung mit nur 68,4 von maximal 100 Punkten. Das führt zur Abwertung.
Wie schon in den Vorjahren gefällt uns die optisch ansprechende Nutzeroberfläche, die klar strukturiert und leicht verständlich ist. Zu den Ausstattungs-Highlights zählt der Identitätsschutz mit permanenter Überwachung auf Datenkompromittierungen und aktiver Unterstützung. Die Experten helfen bei der Wiederherstellung Ihrer Identität und unterstützen Sie dabei, Ausweise, Kreditkarten und EC-Karten zu sperren und zu ersetzen.
Testergebnisse: McAfee+ Ultimate
Vollbild an/ausKategorie | Wert |
---|---|
Schutz des Rechners (max. 500 Punkte) | 449 Punkte |
Schutz im Internet (max. 140 Punkte) | 120 Punkte |
Weitere Sicherheitsfunktionen (max. 60 Punkte) | 30 Punkte |
Datenschutz (max. 240 Punkte) | 130 Punkte |
Bedienung (max. 60 Punkte) | 50 Punkte |
Preis/Leistung (Jahresabo) | sehr gut |
Gesamtwertung (max. 1000 Punkte) | 779 Punkte (gut) |
Der neue Social Privacy Manager gibt praktische Tipps, wie sich die Datenschutzeinstellungen bei Facebook, Instagram & Co. optimieren lassen. Gut für Haushalte mit vielen Geräten: Als einziger Anbieter im Testfeld lässt sich die McAfee-Software auf unbegrenzt vielen Geräten installieren.
Fazit: McAfee+ Ultimate
Bei der Ausstattung lässt McAfee Lücken, und auch der Virenschutz ist nur gut.
Gesamt-Fazit:
Security-Suiten schützen nicht nur Windows- PCs, sondern auch andere Geräte und sichern dank Mehrfachlizenzen die ganze Familie ab. Sorgen Sie vor und investieren Sie in Ihre Sicherheit, bevor Sie Opfer von Cyberkriminellen werden.
Testverfahren
Ein aussagekräftiger Anti-Malware-Test ist eine Aufgabe für Spezialisten. Die Anti-Viren-Funktionen der Programme testet daher unser Laborpartner AV-Comparatives (www.avcomparatives.org). Das Team um Andreas Clementi und Peter Stelzhammer analysiert bereits seit vielen Jahren Anti-Malware-Lösungen – zuverlässig und verlässlich.

Ausgefeilte Testverfahren
Die Besonderheit von AV-Comparatives ist der zusammen mit der Universität Innsbruck entwickelte Live-Test (Real World Test). Bei diesem sehr realitätsnahen Testverfahren werden programmgesteuert tausende infizierte Websites aufgerufen. Die getesteten Programme müssen nun ihre Plattformen verteidigen, sei es durch URL-Blockaden, verhaltensabhängige Erkennung oder andere Mittel. Bei der vom Anwender angestoßenen Untersuchung der Datenträger unterscheiden wir zwischen Offline- und Online-Erkennung sowie Malware-Protection-Test. Im letzten Fall wird die Datei gestartet. Spätestens jetzt muss das Schutzprogramm reagieren. Getestet wird ferner die Performance.
Wertung und Benotung

Schutz des PCs (50 %): Hier haben wir die Laborergebnisse von AV-Comparatives aus der Tabelle unten zusammengefasst und mit den Programmfunktionen kombiniert.
Datenschutz (24 %): In dieser Disziplin bewerten wir anhand der Ausstattung, wie Ihre Daten und Ihre Privatsphäre mit den Programmen geschützt werden.
Schutz im Internet (14 %): Bietet die Security-Suite spezielle Funktionen wie Firewall und Identitätsschutz, um den PC vor Gefahren aus dem Internet abzusichern?
Weitere Funktionen (6 %): Hier werden Extras bewertet, die nützlich, aber nicht unbedingt erforderlich sind.
Bedienung (6 %): Das Design der Benutzeroberfläche, die Verständlichkeit und der Umfang der Einstellungen.
Bewertung für den Teilbereich Virenschutz (50 %)
In der Tabelle (siehe weiter unten) sehen Sie Laborergebnisse von AV-Comparatives, die sich aus verschiedenen Messungen zusammensetzen: In die Disziplin Live-Test (60 Prozent Anteil an der Gesamtnote) haben wir die Teilbereiche Offline-Erkennung, Online-Erkennung und Malware-Test mit gleicher Gewichtung sowie die Fehlalarme einfließen lassen.
Mit 10 Prozent haben wir die Performance berücksichtigt, also wie stark der PC im Alltag von der Sicherheitssoftware belastet wird. Der Real World Protection Test hat einen Anteil von 30 Prozent am Ergebnis – ebenfalls unter Berücksichtigung der Fehlalarme. Die Bewertung zeigt, wie gut das jeweilige Programm den Windows-Rechner wirklich vor Viren und Malware schützt.
Messergebnisse
Virenlabor und Ausstattung im Check
Die folgenden Faktoren spielen in unserem Vergleichstest eine Rolle, detailliertere Erklärungen lesen Sie im Kasten oben. In der Tabelle ist mit grüner Farbe in jeder Spalte der jeweils beste Wert und mit Rot der jeweils schlechteste Wert unterlegt.
