24,2 Prozent der deutschen Unternehmen von Cyberangriffen betroffen
42,5 Prozent der deutschen Unternehmen zweifeln an ihrer Fähigkeit, potenzielle Cyberangriffe abzuwehren.

42,5 Prozent der deutschen Unternehmen sind eher besorgt über ihre Fähigkeit, potenzielle Cyberangriffe abzuwehren. Schließlich waren 24,2 Prozent der Firmen im vergangenen Jahr von einem Cyberangriff betroffen gewesen....
42,5 Prozent der deutschen Unternehmen sind eher besorgt über ihre Fähigkeit, potenzielle Cyberangriffe abzuwehren. Schließlich waren 24,2 Prozent der Firmen im vergangenen Jahr von einem Cyberangriff betroffen gewesen.
Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die der Industrieversicherer QBE hat in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey in einer Umfrage unter 500 IT-Entscheidungsträgern durchgeführt hat.
Außerdem ergab die Umfrage, dass 53,4 Prozent der befragten IT-Verantwortlichen der Meinung sind, dass sich Künstliche Intelligenz (KI) negativ auf die Cybersicherheit auswirkt.

Nur 11,4 Prozent, so die Umfrage, gehen davon aus, dass KI einen positiven Beitrag – etwa bei der Abwehr potenzieller Cyberangriffe – leisten kann.
Crowdstrike-Vorfall gibt Anlass, Cybersicherheit zu verbessern
Dass die Bedenken hinsichtlich IT-Risiken zunehmen, dürfte zudem auch mit Crowdstrike-Vorfall zusammenhängen. Im Juli hatte eine fehlgeschlagene Softwareaktualisierung des Cybersicherheit-Anbieters Crowdstrike Millionen von Computern mit Microsoft-Betriebssystem lahmgelegt. 27,9 Prozent der Befragten gaben an, die Cybersicherheit ihres Unternehmens aufgrund des Vorfalls in den kommenden zwölf Monaten auszubauen.
Für die Studie hat das Marktforschungsinstitut Civey 500 IT-Entscheider im Zeitraum zwischen dem 20. September und dem 6. Oktober 2024 durchgeführt.
