Arlo Essential 2K XL im Test: Riesige Akkukapazität
Die Arlo Essential 2K XL beeindruckt mit riesiger Akkukapazität. Arlotypisch stellt sich jedoch schnell die Frage nach zusätzlichen Ausgaben. Hier unser Test.

Die zum Test angetretenen Arlo-Kameras kommen immer im Zweierpack, UVP fürs Gespann: 300 Euro. Das XL im Produktnamen steht für die Akkukapazität. Sie beträgt pro Kamera stolze 18600 mAh, was je nach Nutzungshäufigkeit ein Jahr oder länger Nachladen ersparen sollte....
Die zum Test angetretenen Arlo-Kameras kommen immer im Zweierpack, UVP fürs Gespann: 300 Euro. Das XL im Produktnamen steht für die Akkukapazität. Sie beträgt pro Kamera stolze 18600 mAh, was je nach Nutzungshäufigkeit ein Jahr oder länger Nachladen ersparen sollte.
Als Mitglied der Essential-Reihe des Anbieters kommen die Kameras ohne Basisstation aus. Ein USB-Ladekabel mit Magnetkupplung liefert Arlo mit, allerdings kein passendes Steckernetzteil. Für die Anbindung ans Heimnetz sorgt Wi-Fi 4, jedoch nur auf 2,4 GHz.

Viele Features, noch mehr im Abo
Zwei-Wege-Audio erlaubt Gegensprechen. Die sehr helle Spotlight-LED erhellt nachts bis zu sieben Meter, und dient auch als Abschreckung von Eindringlingen. Je nach Einstellung in der Arlo-App lässt sich dies automatisch nach Auslösung des Bewegungsmelders oder nach Nutzer-Anweisung mit der sehr lauten Sirene kombinieren.
Dabei unterscheidet die Bewegungserkennung Menschen von anderen Objekten und lässt sich mit Zonen begrenzen – allerdings nur als Bestandteil des Cloud-Abos Arlo Secure, das ab 4,99 Euro/Monat angeboten wird.
Eine Option zur lokalen Speicherung bietet die Kamera selbst nicht. Wer davon Gebrauch machen will, benötigt eine Arlo-Basisstation, die jedoch zum Preis ab rund 200 Euro extra gekauft werden will.