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Exklusive Heft-CD in limitierter Auflage

AUDIO+stereoplay Heft-CD 01/2025: Simply The Best

Zehn fantastische Songs von zehn ­exquisiten Brand Compilations – da stimmt klanglich und musikalisch alles. Erleben Sie ­großartige Musik in ­herrlichem Klang auf unserer Heft-CD „Simply The Best“.

Autor: Sebastian Schmidt • 21.11.2024 • ca. 1:00 Min

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AUDIO+stereoplay präsentiert in Zusammenarbeit mit inakustik „Simply The Best“ - das Beste aus zehn exquisiten Compilations renommierter HiFi-Marken.
© WEKA Media Publishing GmbH / inakustik

Exklusiv und in in limitierter Auflage: Die AUDIO+stereoplay Heft-CDDie begehrten Heft-CDs von Deutschlands führender HiFi-Fachzeitschrift AUDIO+stereoplay sind exklusiv und in limitierter Auflage nur zusammen mit dem jeweiligen Heft erhältlich. Dementsprechend haben die Heft-CDs von AUDIO+stereop...

Exklusiv und in in limitierter Auflage: Die AUDIO+stereoplay Heft-CD

Die begehrten Heft-CDs von Deutschlands führender HiFi-Fachzeitschrift AUDIO+stereoplay sind exklusiv und in limitierter Auflage nur zusammen mit dem jeweiligen Heft erhältlich. Dementsprechend haben die Heft-CDs von AUDIO+stereoplay in der HiFi-Szene einen gewissen Sammlerwert erreicht.

Hefte, die im Zeitschriftenhandel, am Kiosk oder im Bahnhofsbuchhandel vergriffen sind, können, sofern verfügbar, bis zu sechs Monate nach Erscheinen in unserem Abo-Shop nachbestellt werden.

1. Antoine Villoutreix - Les Boulevards de Paris (Club des Belugas Remix)

Aus dem Album „Clearaudio – 46 Years Excellence Edition“,

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Der Berliner Franzose Antoine Villoutreix eröffnet die Heft-CD mit einem mitreißenden ­Remix seines Songs „Les Boulevards de Paris“, im Original zu finden auf seinem Debüt ­„Paris ­Berlin“ (2016). Club des Belugas aus Wuppertal haben dem jazzigen Singer-Songwriter-Stück des coolen Franzosen eine Schippe Pep verpasst und es tanzbar gemacht. Ein strafferer Beat und prägnante Bläser wirken hier Wunder. Die Compilation „Clear­audio – 46 ­Years Of Excellence“ bringt aber noch viel mehr umwerfende Musik, zum Beispiel die große ­Sophie Zelmani mit dem Reggae „How It Feels“ oder das japanische Jazz-Trio ­Nautilus mit einer leicht dubbigen, instrumentalen Version von „Ain’t No Sunshine“.
© inakustik

Clearaudio – 46 Years Excellence Edition

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Bewertung
Musik4,5 von 5
Klang4,5 von 5

2. Friend N Fellow - Friends

Aus dem Album „Canton Reference Check Vol. 1"

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Wer Friend N Fellow einmal live erlebt hat, wird das nie mehr vergessen. Constanze Freunds warme Altstimme klingt genauso unglaublich wie Thomas Fellows raumfüllende Akustik­gitarre. Ihr rhythmischer Titel „Friends“ stammt vom bis dato neuesten Studioalbum „Characters“ (2019). Freund (sic!) singt über die unbestreitbaren Qualitäten guter Freunde: „You are down, they take care of you“ und „You are good, they celebrate with you“. Gegen Ende legt die Sängerin einen ihrer berühmten Scats hin. Weitere Genießer­musik kommt unter anderem von Miles Davis („So What“) oder Tony Bennett („Dancing In The Dark“ – nicht von Springsteen, sondern aus dem American Songbook).
© inakustik

Canton Reference Check Vol. 1

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Bewertung
Musik4,5 von 5
Klang4,5 von 5

3. McKinley Black - My Diamond Mine

Aus dem Album „Burmester Selection Vol. 1"

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Die in Massachusetts aufgewachsene McKinley Black lebt heute schon lange in Berlin. Sehr viel veröffentlicht hat die Singer-Songwriterin bisher nicht, aber der hier vertretene Song „My Diamond Mine“ ist ein echtes Juwel. Blacks rhythmisches Spiel auf der Akustikgitarre ist wunderbar, ihr Anschlag ein Traum. Stimmlich könnte man sie in mehr als nur einigen Momenten fast mit Norah Jones verwechseln … sie kann also singen, und wie! Doch die „Burmester Selection Vol. 1“ hat noch viel mehr zu bieten, etwa den starken Acoustic Blues „Keith Don’t Go“ von Hans Theessink & Terry Evans oder Al Di Meolas extrem gute ­Version des Beatles-Klassikers „And I Love Her“ – der Supergitarrist zieht alle Register.
© inakustik

Burmester Selection Vol. 1

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Bewertung
Musik4,5 von 5
Klang4,5 von 5

4. Brenda Navarrete Baba Elegguá

Aus dem Album „Celebrating 95 Years Of ELAC

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Dieses Lied gleicht einem Wunderwerk. „Baba Elegguá“ ist der Opener auf „Mi Mundo“, dem ­bisher leider einzigen Album von Brenda Navarette. Die enorm begabte Sängerin, Songschreiberin und Batá-Trommlerin aus Kuba zeigt hier, wie aufregend karibische Musik sein kann. Sie singt nur zur Trommel, wird aber dabei von einem grandiosen Chor flankiert, der einem die Schuhe auszieht. Wow! „Celebrating 95 Years Of ELAC“ hat noch viele weitere Schmankerl zu bieten, nicht zuletzt von der ebenfalls aus Kuba stammenden A-cappella-Gruppe Vocal Sampling. Wie die sechs Sänger auf „Hotel California“ mit ihren Stimmen Schlagzeug, Bass und Gitarre nachahmen, muss man einfach gehört haben.
© inakustik

Celebrating 95 Years Of ELAC

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Bewertung
Musik3 bis 3,5 von 5
Klang4,5 bis 5 von 5

5. Geoff Castellucci - Big Bad John

Aus dem Album „The Sound Of Primare Volume 1

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Viele Künstler haben Jimmy Deans Talking Blues „Big Bad John“ von 1961 schon interpretiert, selbst Gunter Gabriel hat sich daran versucht. Doch niemand hat dieses Stück je so tief und eindringlich gesungen wie Geoff Castellucci. Dessen Bassstimme geht so ­schockierend weit hinunter, dass er damit in früheren Zeiten zur Jahrmarktsattraktion hätte werden können. Er hat auf „Big Bad John“ auch alle Instrumente gespielt und den großartigen (von ihm selbst arrangierten) Chor gesungen. Klasse. Aber auf „The Sound Of Primare Volume 1“ tummeln sich noch viele weitere starke Tracks wie „One Time“ von Marian Hill, eine Art Electro-Soul-Stück. Auch top ist Neo-Soulster José James mit „Trouble“.
© inakustik

The Sound Of Primare Volume 1

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Bewertung
Musik4,5 von 5
Klang4,5 von 5

6. Vanessa Fernandez - Trampled Under Foot

aus dem Album „Thorens New Reference Collection"

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Es braucht viel Vorstellungskraft, um diese Singer-Songwriter-Version von „Trampled ­Under Foot“ mit dem brachialen 1975er-Original von Led Zeppelin in Verbindung zu bringen. Sängerin Vanessa Fernandez aus Singapur hat den Song geschickt reduziert, ausgeschmückt und verwandelt zugleich. Magisch. Ihre Led-Zep-Coverversionen auf „When The Levee Breaks“ (2016) erinnern an das, was Mark Kozelek mit AC/DC-Songs (nur solche mit Bon Scott) Schönes angestellt hat. Ein weiterer Standout-Track auf der „Thorens New Reference ­Collection“ ist „Colour To The Moon“ des großen britischen Singer-Songwriters und Finger­pickers Allan Taylor, hier mit dem legendären Chris Jones an der zweiten Akustischen.
© inakustik

Thorens New Reference Collection

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Bewertung
Musik3,5 bis 5 von 5
Klang4,5 von 5

7. Nes - You Made It Hard For Me

Aus dem Album „inakustik – Passion For Music

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Percussion, Cello, Vocals – das sind die Zutaten für den Sound von Nes, der sich zwischen Jazz, arabischer Musik, Weltmusik und Pop bewegt. Sängerin Nesrine Belmokh steht mit ihrer leicht rauen, ausdrucksvollen Stimme auf dem elegischen, kammermusikalischen Song „You Made It Hard For Me“ im Vordergrund. Einprägsam und gut, genau wie zum Beispiel Leslie Feists Hit „Gatekeeper“, den das Fauré Quartett in einer cleveren instrumentalen ­Version für Streichquartett eingespielt hat. Oder das schwedische Duo Baba Blues mit ­seiner eindrücklichen Version des Louis-Armstrong-Klassikers „St. James Infirmary“.
© inakustik

inakustik – Passion For Music

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Musik4 von 5
Klang4,5 von 5

8. Fiona Grond - Lamento

Aus dem Album „Favorites By Transrotor

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Jazzgesang! Damit kennt sich die Schweizerin Fiona Grond aus, und sie praktiziert ihn in ihrem ganz eigenen Stil auf dem hingebungsvollen Track „Lamento“. Ihr Gesang ähnelt ­dabei mitunter ein wenig dem Klang, den man mit dem berühmten elektronischen Instrument ­Theremin erzeugen kann. Auch Erinnerungen an die australische ­Pfeiferin Molly Lewis und ihr empfehlenswertes Album „Mirage“ (2022) werden hier wach. Fantastisch ist auch ­„Nocturne“ von Julian Lage in der Live-Version von seiner EP „Live In Los Angeles“ (2016). Jazzgitarrist Lage spielt in Hochform, sein Trio hebt mit ihm ab. Das leicht rockige „Hos­pital“ der Singer-Songwriterin Madison Cunningham lässt sich ebenfalls gut hören.
© inakustik

Favorites By Transrotor

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Bewertung
Musik4,5 von 5
Klang4,5 von 5

9. Arne Domnérus & Gustaf Sjökvist - Antiphone Blues

Aus dem Album „Nubert: Fascination With Sound

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Sein epochales Album „Antiphone Blues“ (1975) nahm der große schwedische Jazz-Saxofonist und -Klarinettist Arne Domnérus zusammen mit dem Organisten Gustaf Sjökvist in der Stockholmer Spånga-Kirche auf. Das gleichnamige, herrlich weiträumige Titelstück, ­eine Improvisation, ist Rede und Gegenrede zwischen Saxofon und Orgel – also genau das, was der Begriff „Antiphon“ bedeutet. Ebenfalls vertreten sind die verehrten Friend N Fellow mit einer ­genialen Version des ­Doors-Klassikers „Light My Fire“ von ihrem Album „Covered“ (2005). Mit enormer Dynamik und herrlichem Bass erfreut der Titel „Seeker“ von ­Hiromi. Die japanische Jazzpianistin groovt mit ihrem Trio, was das Zeug hält.
© inakustik

Nubert: Fascination With Sound

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Bewertung
Musik4,5 von 5
Klang5 von 5

10. Dr. Dog - Listening In

Aus dem Album „Metronome Technologie – Le Son Vrai

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Dr. Dog, die traditionell-psychedelischen Rocker aus Philadelphia, beschließen unsere Heft-CD mit „Listening In“, dem Opener ihres Albums „Critical Equation“. Ein Album, das die Spaßvögel sogar auf 8-Track-Cartridge veröffentlicht haben – im Jahr 2018! Allzu lustig geht in dem langsamen, atmospärischen Song allerdings nicht zu, in dem Sänger/Bandleader Scott McMicken andeutet, dass man sich seinen Ängsten stellen muss – davonlaufen bringt nichts. Weitere Standout-Tracks auf dem Sampler „Metronome Technologie – Le Son Vrai“ sind zum ­Beispiel „Caramel“ von Suzanne Vega oder die fantastische Version von „Cali­fornia Dreamin’“ (The Mamas & The Papas) des unsterblichen Soulmans Bobby Womack.
© inakustik

Metronome Technologie – Le Son Vrai

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Musik4 von 5
Klang4,5 von 5

Im Webshop von inakustik können Sie unter Rubrik „UHQ-CD“ sämtliche hier vorgestellten Alben und viele mehr käuflich erwerben

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