Keine Panik
Windows 11: 23H2 meldet fälschlicherweise erreichtes Support-Ende
Bug in Windows Update: Nach der Installation der aktuellen November-Patches kann es unter Windows 11 23H2 zu einer falschen Warnung kommen.
Wenige Tage ist es her, dass Microsoft für alle aktuellen Windows-Versionen die November-Patches ausgerollt hat. Laut Windows Latest meldeten daraufhin Tausende Nutzer, dass Windows 11 23H2 einen nervigen Bug hat. Die Windows-Update-Funktion behauptet demnach, dass das Support-Ende für die Version...
Wenige Tage ist es her, dass Microsoft für alle aktuellen Windows-Versionen die November-Patches ausgerollt hat. Laut Windows Latest meldeten daraufhin Tausende Nutzer, dass Windows 11 23H2 einen nervigen Bug hat. Die Windows-Update-Funktion behauptet demnach, dass das Support-Ende für die Version erreicht sei und Nutzer auf die neueste Version des Betriebssystems aktualisieren sollten. Ein Microsoft-Sprecher hat den Fehler bestätigt, Abhilfe versprochen und versichert, dass es noch keinen Handlungsbedarf gibt.
Die aktuelle Version von Windows 11 hat zwar den Stand 24H2, der Vorgänger 23H2 wird jedoch offiziell noch bis zum 11. November 2025 unterstützt. Das bedeutet eine Berücksichtigung für alle künftigen Sicherheits- und Funktions-Updates. Wer noch nicht auf das fehlerbehaftete 24H2-Update aktualisieren möchte, ist also mit der ausgereifteren Version 23H2 bestens bedient. Taucht der Fehler bei Ihnen auf, können Sie die Meldung ignorieren, bis Microsoft den Fehler behoben hat. Ein Download-Angebot für 24H2 müssen Sie nicht wahrnehmen.
Der Fehler tritt für Windows 11 23H2 seit dem aktuellen Patch KB5046633 auf, der seit Dienstag in dieser Woche ausgespielt wird. Laut Windows Latest wird Microsoft den Fehler mit einem serverseitigen Update beheben. Es besteht also weder bezüglich Ihrer Windows-Version noch bezüglich des neuen Bugs eine Empfehlung, aktiv werden zu müssen.
Neben dem neu aufgetauchten Bug hat Microsoft mit den November-Patches für Windows einige Probleme gefixt und Sicherheitslücken geschlossen, wie wir berichteten. Mit präparierten Dateien etwa konnten sich Angreifer als angemeldete Nutzer ausgeben. Eine Lücke im Windows Scheduler konnte ausgenutzt werden, um Rechte unerlaubt zu erweitern. Die Updates für Windows 11 und auch Windows 10 beinhalten auch neue Funktionen wie einen überarbeiteten WLAN-Password-Dialog und ein neues Gamepad-Tastaturlayout, das Eingaben über den Xbox-Controller erleichtert. Über Weiteres informiert die verlinkte Meldung auf connect.de.
