Touchscreen-Riesen zum kleinen Preis
Auch Smartphones mit 4-Zoll-Bildschirm müssen nicht teuer sein! Wir zeigen 8 Giganten, die trotz riesiger Anzeige weniger als 300 Euro kosten. Hier finden Sie die besten Preis-Leistungs-Knüller.

HTC Incredible S
Als das Smartphone im März 2011 in den Handel kam, war es das Flaggschiff-Modell von HTC. Kein Wunder: 4-Zoll-Display (800 x 480 Pixel), 8-Megapixel-Kamera und Gigahertz-Prozessor sind auch heute noch Technik-Oberliga.

HTC Incredible S
Der Smartphone-Bolide mit der eigenwillig gestalteten Rückseite ist seit Marktstart von 539 Euro (UVP) auf 299 Euro gefallen. Ein attraktiver Preis für einen 4-Zöller, der auch im connect-Test mit einer überzeugenden Vorstellung glänzte.
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HTC Incredible S im Test von connect

HTC Desire S
Aber es geht sogar noch ein bisschen günstiger. Das Desire S kam fast zeitgleich in den Handel und ist sehr ähnlich ausgestattet, kostet aber nur 265 Euro.

HTC Desire S
Einzig das Display ist von 4 Zoll auf 3,7 Zoll geschrumpft. Aber dafür ist das Modell etwas kompakter als das Incredible S. Und es überzeugt neben dem Preis auch mit einer über alle Zweifel erhabenen Testperformance und einer prallen Featureliste.
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HTC Desire S im Test von connect

LG Optimus Speed
Noch einmal 10 Euro darunter bewegt sich das LG Optimus Speed. Das erste Dualcore-Smartphone kam bereits Anfang 2011 in den Handel - für eine UVP von satten 549 Euro. Jetzt zahlt man nur noch 256 Euro.

LG Optimus Speed
Dafür bekommt der Käufer so einiges geboten. Neben dem Dualcore-Prozessor gehören auch eine 8-Megapixel-Kamera und ein 4 Zoll großes Display mit 800 x 480 Pixel Auflösung dazu.

LG Optimus Speed
Im Labor offenbarte das Turbo-Modell allerdings Schwächen bei der Ausdauer. Diese Scharte können die starken Akustikeigenschaften und der gute Empfang aber wieder ausmerzen. Ein Modell also, das man sich durchaus einmal anschauen kann - vor allem zu dem Preis.
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LG Optimus Speed im Test von connect

LG Optimus Sol
Das Optimus Sol ist ebenfalls zum Schnäppchenpreis zu haben: 223 Euro kostet das Android-Smartphone momentan. Zu den auffälligsten Stärken gehört das 3,8 Zoll große Display, das mit der farbstarken Super-AMOLED-Technik kommt. Die Auflösung liegt bei detailreichen 480 x 800 Bildpunkten.

LG Optimus Sol
Den Antrieb übernimmt ein 1 Gigahertz schneller Qualcomm-Prozessor. 512 Megabyte Arbeitsspeicher und 2 Gigabyte interner Speicher stehen bereit, letzterer ist per Speicherkarte aufrüstbar. Eine 5-Megapixel-Kamera rundet das Ausstattungspaket ab. Das Sol kam erst im September auf den Markt und ist ein Geheimtipp für alle, die viel Smartphone für wenig Geld haben wollen.
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Motorola Atrix 4G
Das Atrix 4G, das Ex-Flaggschiff von Motorola, ist mittlerweile stark im Preis gefallen. 289 Euro kostet der Android-Bolide. Das ist immer noch ein Batzen Geld, aber der Käufer bekommt dafür auch einiges geboten.

Motorola Atrix 4G
An erster Stelle steht hier das 4 Zoll große Display, das scharfe 960 x 540 Pixel darstellt. Dazu gesellen sich ein mächtiger 1930-mAh-Akku, ein Gigahertz-Prozessor, eine 5-Megapixel-Kamera und 16 Gigabyte Speicher, die sich mit microSD-Karten erweitern lassen.

Motorola Atrix 4G
Aber das ist noch nicht alles. Das schlichte Smartphone legt in Sachen Zubehör noch ein gehöriges Pfund drauf. Neben einer Autohalterung (45 Euro), einer speziellen Bluetooth-Tastatur (75 Euro) und einer Ladestation für den Schreibtisch (40 Euro) setzen vor allem das HD-Multimedia- Dock und das Lapdock neue Maßstäbe.

Motorola Atrix 4G
Bei letzterem Duo kommt zudem die spezielle Webtop-Anwendung zum Einsatz. Diese ermöglicht den Einsatz der Vollversion des Firefox-Browsers auf einem größeren Bildschirm. Über das HD-Multimedia-Dock ist so auch Internet auf dem heimischen Flatscreen problemlos möglich. Zudem wird die Oberfläche des Atrix 1:1 abgebildet - Telefonie, E-Mail und Nachrichten lassen sich auch weiterhin nutzen.
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Motorola Atrix im Test von connect

Sony Ericsson Xperia Neo
Mit nur noch 200 Euro ist das Xperia Neo V deutlich günstiger als der Motorola-Bolide. Klar, dass man da auf einiges verzichten muss. Ein optionales Lapdock fehlt und das Display schrumpft von 4 auf 3,7 Zoll.

Sony Ericsson Xperia Neo
Aber Grund zum Klagen gibt es nicht. Im Gegenteil: Die Display-Auflösung ist mit 854 x 480 sehr hoch und darunter gibt ein starker Gigahertz-Prozessor von Qualcomm den Takt vor. Im Prinzip steckt im Neo alles drin, was man von einem Top-Smartphone erwartet - und zahlt nur die Hälfte. Ein gutes Angebot.
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Sony Ericsson Xperia Arc S
Mit seiner geschwungenen Rückseite sieht das Xperia Arc S nicht nur äußerst elegant aus, es ist auch hervorragend ausgestattet: ein Singlecore-Prozessor mit 1,4 Gigahertz, ein hochauflösendes 4,2-Zoll-Display und eine 3D-fähige 8-Megapixel-Kamera sind beim Android-Flaggschiff dabei.

Sony Ericsson Xperia Arc S
Auch die Laborwerte überzeugen: Akustik- und Funkeigenschaften haben sich im Vergleich zum Vorgänger Xperia Arc verbessert, die Ausdauer liegt weiterhin auf gutem Level. Doch das beste ist der Preis: 297 Euro kostet das Allround-Smartphone momentan - ein Schnäppchen.

HTC Evo 3D
3D wurde im letzten Jahr zu dem großen Smartphone-Trend ausgerufen, aber den Kunden war das egal. Die 3D-Smartphones haben sich nicht wie von den Hersteller gehofft zu Verkaufsschlagern entwickelt, sondern liegen immer noch wie Blei in den Verkaufsregalen. Das drückt den Preis: für nur 269 Euro bekommt man den 3D-Boliden HTC Evo 3D.

HTC Evo 3D
Der ist mit Top-Technik vollgestopft. Es fängt beim Display an, das mit 4,3 Zoll und der Auflösung von 540x960 Pixeln auch in der zweidimensionalen Smartphone-Welt vom User Interface über Games bis hin zum mobilen Internet eine Spitzenposition behaupten kann.

HTC Evo 3D
Der Doppelkern-Prozessor taktet mit 1,2 Gigahertz und die 2 Linsen auf der Rückseite zeichnen vollwertige 3D-Videos und -Fotos auf. Stabilität und Verarbeitung des Gehäuses liegen auf dem von einem Top-HTC-Gerät erwartbaren Niveau. Fazit: mehr Technik für weniger Geld geht kaum.

LG Optimus 3D
Auch das Optimus 3D von LG spielt ganz oben in der 3D-Liga mit. Die Ausstattung ist mit dem HTC-Modell vergleichbar - genauso wie der Preis: 288 Euro kostet der 3D-Bolide mit Dualcore-Prozessor und 4,3-Zoll-Display.

Samsung Wave 3
Ohne 3D-Display, dafür aber mit einem hochwertigen Aluminium-Gehäuse und dem herstellereigenen Betriebssystem Bada kommt das Samsung Wave 3. Zur Ausstattung gehören ein 1,4-GHz-Prozessor, schnelles n-WLAN, A-GPS und HSPA+.

Samsung Wave 3
Das Allround-Smartphone ist übrigens mit einem der besten Musicplayer überhaupt ausgestattet. Er bietet diverse Soundeinstellungen, eine attraktive Coverflow-Darstellung und die Möglichkeit, per DLNA die aktuelle Wiedergabe drahtlos direkt auf kompatible Wiedergabesysteme zu beamen.

Samsung Wave 3
Der 4-Zöller mit seinem brillanten Super-AMOLED-Plus-Display kostet momentan sensationelle 219 Euro - wer da zuschlägt, macht nichts verkehrt.

Nokia E7-00
Das Nokia E7-00 ist mit 264 Euro ebenfalls extrem günstig. Kein Wunder, der Nachfolger des legendären Communicator gehört zu den letzten Modellen mit Symbian-Betriebssystem. Sorgen muss man sich deshalb aber nicht machen, der offizielle System-Support läuft noch bis 2016.

Nokia E7-00
Statt im klassischen Communicator-Design mit Klappmechanismus kommt das E7 als Touchscreen-Smartphone daher, dessen Display sich nach oben schieben lässt. Das rastet in einer 30-Grad-Position sicher ein und gibt eine vollständige Qwertz-Tastatur frei, die Umlaute kennt und sich flott beackern lässt.

Nokia E7-00
Die 4-Zoll große AMOLED-Anzeige beeindruckt zwar mit einem satten Schwarz und sehr guten Kontrasten, die die Auflösung von 360 x 640 Pixel ist aber nicht mehr zeitgemäß. Trotzdem: Wer ein solides Business-Smartphone mit großem Funktionsumfang und Volltastatur für unter 300 Euro sucht, sollte sich das E7-00 mal anschauen.

Nokia Lumia 800
Mit 370 Euro ist das Lumia 800 etwa 100 Euro teurer - aber dafür bekommt man auch ein Smartphone mit dem brandneuen Betriebssystem Windows Phone 7.5, das Top-Ausstattung mit einem einzigartigen Design kombiniert.

Nokia Lumia 800
Das Smartphone steckt in einem attraktiven Unibody-Gehäuse, das aus einem einzelnen, durchgefärbten Kunststoffblock gefräst wurde und mit seiner matten Oberfläche nicht nur fürs Auge, sondern auch für den Tastsinn ein Highlight ist. Fazit: Deutlich teurer, aber dafür wird auch deutlich mehr geboten.

Auf dem HTC HD7 ist ebenfalls Windows Phone installiert. Der 4,3-Zoll-Riese wird von einem 1 Gigahertz schnellen Snapdragon-Prozessor angetrieben und bietet als kleines Extra einen ausklappbaren Metallaufsteller auf der Rückseite. Mit dem lässt sich das Smartphone als querformatiges Tischkino betreiben, eingeklappt umrahmt das Metallstück Kamera, Blitz-LEDs und Lautsprecheröffnung.

Das HD7 gehört zur ersten Generation der Windows Phones und ist bereits seit über einem Jahr auf dem Markt. Aber die technische Basis ist noch zeitgemäß und der Preis mehr als attraktiv: 265 Euro kostet die Variante mit 8 Gigabyte Speicher momentan.

HTC Desire HD
Das Desire HD hat ebenfalls schon mehr als ein Jahr auf dem Buckel, gehört deswegen aber noch lange nicht zum Alteisen. Im Gegenteil, mit Gigahertz-Prozessor, 5-Megapixel-Kamera und einem 4,3 Zoll großen Display kann sich das Riesen-Smartphone auch heute noch gut sehen lassen.

HTC Desire HD
Das Gerät bietet weder die neueste Technik, noch die neueste Software (Android ist in Version 2.3 installiert) - aber im Vergleich zu einem aktuelleren Modell spart man locker 200 Euro. Das HD-Smartphone kostet momentan nämlich nur 299 Euro.